Kaltnadel


KALTNADEL
Bei der Kaltnadelradierung wird die Zeichnung unter Kraftaufwand mit einer Stahlnadel in eine Zink- oder Kupferplatte eingeritzt. Dabei bewirkt ein stärkerer Druck der Nadel eine stärkere Linie. Sehr gern benutzt Petra Freese anstelle 
der üblichen Radiernadel eine schwere Bohrmaschine, in deren Bohrkopf sie eine angespitzte Schraube eingespannt hat.
Mit dieser Technik gelingt es ihr, besonders tiefe, „lebendige“ Linien in das Metall zu graben.
Beim Einarbeiten der Vertiefungen geht es ihr auch um ein „Kräftemessen“ mit der Zinkplatte.

(Bitte klicken Sie in die Bildausschnitte, um die  Bilder und Texte vollständig zu sehen.)

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